Orthopädische Serienschuhe – Aesthetik und Laufgefühl treffen aufeinander

Sollten Einlagen und Schuhzurichtungen nicht mehr helfen, kann ein orthopädischer Serienschuh zu neuem Laufgefühl verhelfen.

Der orthopädische Serienschuh ist ein Halbfabrikat oder ein Konfektionsschuh, der auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden angepasst wird. Die Anpassungen sind weniger aufwendig als die Herstellung eines Massschuhes, wodurch der Kunde schneller wieder mobil ist.

Die Anpassungsmöglichkeiten sind vielseitig. Volumen schaffen, stabile Sohle, Abrollung, Dämpfungselemente usw. Jeder Serienschuh hat eine individuell auf die Kundenbedürfnisse angepasste Fussbettung.

Indikationen

Starke Formabweichung, Fussdeformität, Skelettveränderungen, Missbildungen, Plattfuss, Teilamputationen, Bewegungseinschränkungen, Fehlstellungen, Gelenkveränderungen, Gelenkentzündungen, muskuläre Insuffizienzen, Lähmungen, Neuropathien, Beinlängendifferenzen, zusätzliche Massnahmen als Ergänzungen einer Orthesenversorgung, Rheuma, Diabetesversorgung, Disproportionen, ungleiche Fussgrösse, etc.

Analyse / Anamnese / Vermessen

Bevor wir einen Serienschuh anpassen, machen wir eine sorgfältige Analyse des Fusses. Wir überprüfen Gelenk- und Fussfunktion und den Bewegungsapparat.

Wir erstellen einen Trittschaum oder machen eine 3D-Erfassung Ihres Fusses. Nach dem wir alle Messungen vorgenommen haben, besprechen wir zusammen das Schuhmodell. Sie können aus einer modischen Vielfalt aus unserer Hermes Schuhbutik auswählen. Dabei berücksichtigen wir Ihre Fussform, die nötigen orthopädischen Anforderungen und Ihren persönlichen Bedürfnissen und Ihre Wünsche.

Anprobe / Abgabe

Nach ca. 2 Wochen können Ihre Schuhe bei uns anprobiert und abgeholt werden. Bei diesem Termin überprüfen wir, ob Funktion und Passform den gewünschten Effekt erzielen.

Nachkontrolle

Nach dem Sie Ihre Schuhe 3 bis 4 Wochen getragen haben, kontrollieren wir den Schuh und Ihr Laufgefühl. Hier können wir Anpassungen und nötige Korrekturen vornehmen.

Orthopädische Serienschuhe sind der erste Schritt in ein aktives und komfortables Lebensgefühl.

Indikationen

Starke Formabweichung, Fussdeformität, Skelettveränderungen, Missbildungen, Plattfuss, Teilamputationen, Bewegungseinschränkungen, Fehlstellungen, Gelenkveränderungen, Gelenkentzündungen, muskuläre Insuffizienzen, Lähmungen, Neuropathien, Beinlängendifferenzen, zusätzliche Massnahmen als Ergänzungen einer Orthesenversorgung, Rheuma, Diabetesversorgung, Disproportionen, ungleiche Fussgrösse, etc.

Analyse / Anamnese / Vermessen

Bevor wir einen Serienschuh anpassen, machen wir eine sorgfältige Analyse des Fusses. Wir überprüfen Gelenk- und Fussfunktion und den Bewegungsapparat.

Wir erstellen einen Trittschaum oder machen eine 3D-Erfassung Ihres Fusses. Nach dem wir alle Messungen vorgenommen haben, besprechen wir zusammen das Schuhmodell. Sie können aus einer modischen Vielfalt aus unserer Hermes Schuhbutik auswählen. Dabei berücksichtigen wir Ihre Fussform, die nötigen orthopädischen Anforderungen und Ihren persönlichen Bedürfnissen und Ihre Wünsche.

Anprobe / Abgabe

Nach ca. 2 Wochen können Ihre Schuhe bei uns anprobiert und abgeholt werden. Bei diesem Termin überprüfen wir, ob Funktion und Passform den gewünschten Effekt erzielen.

Nachkontrolle

Nach dem Sie Ihre Schuhe 3 bis 4 Wochen getragen haben, kontrollieren wir den Schuh und Ihr Laufgefühl. Hier können wir Anpassungen und nötige Korrekturen vornehmen.

Orthopädische Serienschuhe sind der erste Schritt in ein aktives und komfortables Lebensgefühl.

Spezial-Einlagen

Carboneinlage
Mit der Hermes Carboneinlage lässt sich der Fuss ruhigstellen. So werden Vorfuss- und Mittelfussgelenke entlastet. Geeignet bei Zehenfraktur, Matatarsalfraktur, Ermüdungsfrakturen oder anderen Schmerzen welchen eine Abrollung erschweren.

Arbeit

Bei Berufen die vorwiegend stehend und gehend ausgeführt werden, sind die Füsse einer hohen Belastung ausgesetzt. Individuell für Ihren Beruf angepasste Schuheinlagen helfen bei Fussfehlstellungen oder auch prophylaktisch vor dauerhaften Überlastungsschäden zu schützen. Hermes Workeinlagen verbessern die Körperhaltung und schützen vor Ermüdung.

Kinder / Jugendliche

Die Fussmuskulatur braucht Zeit sich zu entwickeln. So korrigieren sich Fehlstellungen bei Kleinkindern oft von alleine. Lassen Sie Ihr Kind barfusslaufen, achten Sie auf das richtige Schuhwerk. Oft braucht es vor dem 7. Lebensjahr keine Einlagen.

Sollte Ihr Kind aber Schmerzen, Fehlstellungen oder neurologische Erkrankungen aufweisen kann eine Einlage sinnvoll sein. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Kinderfüsse sprechen ideal auf eine sensomotorische Einlagenversorgung an.

Mit einer sensomotorischen Einlage aktiviert man gezielt einzelne Muskelgruppen des Fuss und des Unterschenkels. Das zentrale Nervensystem koordiniert, zu welcher Zeit die einzelnen Muskeln aktiviert werden müssen, um eine korrekte Bewegungsabfolge zu erreichen und kann bis ins hohe Alter neue Bewegungsabläufe abspeichern. Sensomotorische Einlagen helfen den Prozess einzuleiten und zu unterstützen. Um ein neues Muster zu speichern braucht es bi 40'000 Wiederholungen.

Ziel

  • Schmerzfreiheit
  • Aktivierung und Stärkung der Muskulatur
  • Training der Sensomotorik
  • verbesserte Körperhaltung
  • Knie-, Fussachsenoptimierung

Die wichtigste Bedingung für die Wirksamkeit ist die Passgenauigkeit.
Kinderfüsse wachsen in Schüben, daher sind regemässige Kontrollen und wachstumsbedingte Anpassungen entscheidend.

Weichschaumeinlage (Diabetiker / Rheumatiker)

Bei manchen Beschwerden ist eine Weichbettende Einlage was der Fuss braucht. Gerade bei Diabetes und Rheuma sind die Füsse sehr Druckempfindlich und verlangen nach einer entsprechenden Einlage.

Ziel ist es Druck zu vermeiden und Entlastung zu schaffen. So können die Gelenke eingebettet und entlastet werden und es wird eine Schmerzlinderung erreicht.

Hier ist es besonders wichtig, dass Schuhe und Einlage eine Einheit bilden. Oft kann dazu eine Schuhanpassung weitere positive Effekte erzielen.

Knick- / Senkfuss

Der Knickfuss ist eine Deformation des Fusses, bei der das Fussgewölbe stark abgeflacht ist. Ein Senkfuss ähnelt diesem, ist jedoch weniger stark ausgeprägt. Beide Zustände können Schmerzen verursachen und das Gehen beeinträchtigen. In der schweizerischen Orthopädie werden verschiedene Behandlungsmethoden angewendet, um Beschwerden zu lindern und die normale Fussfunktion wiederherzustellen.

Spreizfuss / Hallux

Der Spreizfuss, mit seinen daraus resultierenden Beschwerden, ist die häufigste Fussdeformität. Aufgrund des abgeflachten Quergewölbes entstehen Überlastungen und Abweichungen der Mittelfussköpfchen und Zehengelenke. Es kommt zu Schwielenbildungen und Formabweichungen der Grosszehen (Hallux valgus), woraus Hammer- und Krallenzehen u.a. mit schmerzhaften Hühneraugen entstehen können.

Eine individuell angepasste Einlage hilft den Spreizfuss zu entlasten und das Fortschreiten der Deformität zu bremsen und Schmerzen zu lindern.

Sensomotorisch (Propriozeptiv)

Sensomotorische Schuheinlagen unterstützen den Fuss aktiv. Sie schränken den Fuss in seiner Bewegung nicht ein und helfen die Muskulatur zu stärken.

Mit einer sensomotorischen Einlage aktiviert man gezielt einzelne Muskelgruppen des Fuss und des Unterschenkels. Das zentrale Nervensystem koordiniert, zu welcher Zeit die einzelnen Muskeln aktiviert werden müssen, um eine korrekte Bewegungsabfolge zu erreichen und kann bis ins hohe Alter neue Bewegungsabläufe abspeichern. Sensomotorische Einlagen helfen den Prozess einzuleiten und zu unterstützen. Um ein neues Muster zu speichern braucht es bis 40'000 Wiederholungen.

Ziel / Kundennutzen

  • Schmerzfreiheit
  • Aktivierung und Stärkung der Muskulatur
  • Training der Sensomotorik
  • verbesserte Körperhaltung
  • Knie-, Fussachsenoptimierung
  • Knie-, Einlage kann in verschiedenen Schuhen getragen werden

Sporteinlagen

Sensomotorische Schuheinlagen unterstützen den Fuss aktiv. Im Sport ist es wichtig, dass die Einlagen den Fuss in seiner Bewegung nicht einschränken und die Muskulatur nicht schwächen. Die Einlage wird mit modernster Messtechnik und Materialien optimal auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt. Sensomotorische Fusseinlagen aktivieren mit dem passenden Schuh gezielt die richtigen Muskelgruppen.

Eigenschaften

  • Schmerzfreiheit
  • Leistungsfördernd dank optimal, auf die Sportart abgestimmte, Druckverteilung
  • Energierückgabe, Schockabsorbierend
  • verbesserte, direktere Kraftübertragung
  • Optimierung der Bewegungsabläufe

Sportarten

Eishockey, Fussball, Golf, Handball, Langlauf, Leichtathletik, Running, Skifahren, Tennis, Walking, Wandern